“30 Jahre Antifa in Ostdeutschland”

13.11.2017 | 19 Uhr | K9
Lesung und Diskussion mit der Herausgeberin Christin Jänicke und dem Autor Dietmar Wolf.

Der staatliche und gesellschaftliche Umbruch 1989/90 war ein Markstein für die heutige Antifa-Bewegung. Unter der Annahme einer gemeinsamen widerständigen Geschichte wurde in Rückschauen nur wenig beachtet, dass in Ostdeutschland eine eigenständige Bewegung entstand, die bereits in der ausgehenden DDR ihren Anfang nahm und ein eigenes Profil entwickelte. Die Buchvorstellung gibt Einblicke in die Entstehung der ostdeutschen Antifa-Bewegun und über Hausbesetzungen in Berlin Anfang der 90er Jahre.